„Wer aufhört zu lernen,
Henry Ford
ist alt, er mag zwanzig oder achtzig sein.“
Die Wissenschaft lehrt uns, dass wir bis ins hohe Alter lernfähig sind. Dazu müssen wir aber unser Gehirn trainieren, und dazu benötigen wir die Unterstützung der Gesellschaft.
Ältere Menschen werden oft unterschätzt. Was allerdings viel schlimmer ist, sie unterschätzen sich selbst. Geistige Leistungsfähigkeit und Kreativität lassen im Alter nicht nach. Statistisch gesehen hat ein heute 60 jähriger Mann ca. 19 Lebensjahre vor sich, Frauen sogar ca. 23 Lebensjahre. Eine lange Zeit, um nochmals durchzustarten.
Ich stehe noch mitten im Leben und werde weiterhin meine Aktivitäten beibehalten, bis ich wirklich nicht mehr fit bin. Das wird noch einige Jahre dauern, denn mein Gedächtnistraining sind die täglichen Herausforderungen der modernen Gesellschaft. Ich will diesen Ansprüchen gerecht werden, um nicht ins Abseits gedrängt zu werden. Respektlose Sätze, wie „Oma, das verstehst Du nicht“ oder „da kannst Du nicht mitreden“ sind mir fremd.
Was ist mein Geheimnis, positiv mit dem Alterungsprozess fertig zu werden?
Im Grunde genommen ist es ganz einfach. Ich setze mich seit einigen Jahren mit der Thematik des „Dritten Lebensalters“ aktiv, ja sogar forschend, auseinander. Unter anderem recherchierte ich, dass geistige Fitness in der Beschaffenheit unseres Gehirns liegt.
Unser Gehirn ist kein starres Organ, sondern ist überaus flexibel und trainierbar. Es möchte gefordert werden, es möchte neue Dinge lernen und verarbeitet im hohen Alter noch neue Impulse.
Ich habe das Buch „Geistig fit im Alter“ vor einigen Jahren geschrieben, um älteren Menschen Tipps und Anregungen für ihre geistige Fitness zu geben. Du kannst es hier bestellen!
Nutze deine großen Erfahrungen, die du in deinem Beruf oder in deinem sozialen Umfeld und Netzwerken gesammelt hast. So kannst du jüngeren Menschen eine Menge Know-how vermitteln.